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Nachholbedarf bei der Integration in den eigenen Reihen

Mehr als ein Drittel aller Kölnerinnen und Kölner haben einen so genannten Migrationshintergrund
– Tendenz steigend. Erkennen wir die Chancen und Potentiale dieses demographischen
Wandels? Welchen Stellenwert hat die interkulturelle Kompetenz in Behörden,
Wirtschaftsunternehmen, Organisationen und Vereinen und wie reagiert man
angemessen auf die wachsende Komplexität interkultureller Fragestellungen in unserer
Stadt?
Mit diesen Fragen beschäftigen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung, Wirtschaft,
gemeinnützigem Sektor und Politik am Dienstag, 31. Januar 2011, von 20 bis
22 Uhr im Forum Volkshochschule im Museum, Cäcilienstraße 29-33. Sie diskutieren
darüber, inwieweit Köln die wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Potenziale einer
kulturell immer vielfältigeren Gesellschaft erkennt. Außerdem geht es bei der Debatte
darum, welche Strategien zur Erschließung dieser neuen Ressourcen führen und vor
welchen Herausforderungen wir dabei stehen.
Auf dem Podium sitzen Stadtdirektor Guido Kahlen, Tayfun Keltek, Vorsitzender des Integrationsrats,
Dr. Markus Th. Eickhof von der Handwerkskammer Köln, Monika Dierksmeier
von der Liga der Wohlfahrtsverbände, Helmut Wasserfuhr, Vorsitzender des
StadtSportBundes Köln, und Gregor Berghausen, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung
der IHK Köln. Die frühere WDR-Journalistin Helga Kirchner moderiert die Diskussion.
Der Comedian Özgür Cebe nähert sich dem Thema auf kabarettistische Weise.
Der Eintritt ist frei. Bei der Veranstaltung arbeitet der Integrationsrat der Stadt Köln mit
der Kölner Freiwilligen Agentur und der Volkshochschule Köln zusammen.

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