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AZUBIS/ AZUBINEN: Unternehmen werden stärker gefördert
Ich bin ein Macher - Bachelor mache ich doch mit Links - die Azubis von heute!
Längst hat sich herumgesprochen, die Ausbildung ist erste Wahl, über einen Ausbildungsberuf erhält man eine struktuierte und effektive Arbeitsweise, eine Weit- und Umsichtigkeit, verdient bereits früh Geld und erwirbt fast nebenher auch die Bachelorabschlüsse. Absehbar ist bereits jetzt die Manager von Morgen sind keine reinen Uni oder gar satte Privatuni Leute, die vielleicht über Vitamin B verfügen, bei denen es jedoch abseits der egomanischen Intrige zu wenig reicht, sondern leistungsbewußte und trainierte Nachwuchskräfte die aufstiegsorientiert sind. "Bachelor mache ich doch mit Links" - die Kulturtechnik Arbeit wie sie in Deutschland auf dem jeweiligen High End Level praktiziert wird kenne ich von der Pike auf!
Unternehmen werden nun stärker gefördert um Ausbildungsplätze anzubieten.
Seit 1. August 2016 gelten deutlich höhere Sätze für Berufsausbildungsbeihilfe und Ausbildungsgeld. Damit steht Auszubildenden in einer dualen Berufsausbildung sowie in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen künftig spürbar mehr Geld zur Verfügung.
Die Bedarfssätze und die Einkommensfreibeträge für Berufsausbildungsbeihilfe und Ausbildungsgeld steigen um ca. 7 Prozent. Die Bedarfe für Unterkunft werden sogar überproportional um bis zu 12 Prozent angehoben; damit soll gezielt gestiegenen Mietkosten Rechnung getragen werden.
Das wird sich deutlich in den Taschen der Auszubildenden bemerkbar machen. So steigt etwa der Höchstbedarf für den Lebensunterhalt einschließlich Unterkunft während einer Berufsausbildung von bisher 572 Euro auf 622 Euro. Hinzukommen können weitere Bedarfe etwa für Arbeitskleidung oder Fahrkosten. Angerechnet werden neben der Ausbildungsvergütung in der Regel die Einkommen von Ehegatten, eingetragenen Lebenspartnern und Eltern. Ausbildungsgeld erhalten junge Menschen mit Behinderung, die eine behindertenspezifische Ausbildung oder Berufsvorbereitung absolvieren.
Auch wer eine Einstiegsqualifizierung macht, kann in Zukunft mit mehr Geld rechnen. Agenturen für Arbeit und Jobcenter können Arbeitgebern künftig bis zu 231,- Euro zuschießen. Bisher lag das Limit hier bei 216 Euro.
Insgesamt stehen dafür jährlich 62 Millionen Euro mehr zur Verfügung, für den Rest des Jahres 2016 ein entsprechender Anteil.
Die bereits mit dem Fünfundzwanzigsten Gesetz zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes beschlossenen Erhöhungen treten damit rechtzeitig zum neuen Ausbildungsjahr in Kraft. Auch das BAföG wird entsprechend erhöht.
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