Sie sind hier

Cororna: Proteinbasierte Impfstoffe viel zu spät in der EU im Angebot

Die bislang in Deutschland ausgegebenen Impfstoffe sind komplett neuartig und haben bei vielen Menschen nachvollziehbare, berechtigte oder unberechtigte Vorbehalte ausgelöst.
Kritische Geister gehen reflexartig in Opposition und in Abwartehaltung, ganz unabhängig von abstrusen Ideen. Nun scheint diese Sorge endlich auch bei dem diesbezüglichen Nachzügler EU unbegründet. Laut mdr "Mit rund 60 Millionen Dosen solcher proteinbasierter Impfstoffe plant Gesundheitsminister Jens Spahn. Neben Novavax ist noch der französische Hersteller Sanofi im Rennen. Aber auch da steht die Zulassung noch aus."
Es soll nun proteinbasierte Impfstoffe auch in der EU geben. Es war eine grobe Fahrlässigkeit diese nicht früher anzubieten, selbst wenn der Kreis der Personen nur ca. 3- 5%% ausmachen sollte, die auf diese Impfstoffe gewartet haben. Warum wartet man wieder auf ein US Präparat? Der proteinbasierte Impfstoff NVX-CoV2373 der US-Firma Novavax könnte noch im Dezember 2021 zugelassen werden.
Die bisherigen Impfstoffe waren neuartig:
 mRNA-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna
Weitere Impfstoffe sind ebenfalls Kritikwürdig:

Vektor-Impfstoffe von AstraZeneca und Johnson & Johnson

alle diese Impfstoffe wurden sehr schnell von EU und Deutschland zugelassen.

 

 

Kuba hat indes bereits ca. 90% der Bevölkerung mit einem eigenem Impfstoff Erstversorgt, die Zweitimpfung ist auf dem Weg dorthin. Die sozialistische Inselrepublik hatte weniger Probleme mit der Entwicklung und Zulassung der Mittel als mit dessen Produktion. Zwar wird hierzulande immer wieder das chaotische Israel hervorgehoben, tatsächlich ist aber das tapfere Kuba ein Positivbeispiel, nicht nur im Verhalten gegenüber anderen Staaten bei Ausbruch der Pandemie, auch in Bezug auf die Disziplin und die Eigenleistung. In Kuba werden gleich mehrere eigens entwickelte Proteinimpfstoffe verimpft.

 

 

Die ersten Corona-Proteinimpfstoffe werden wohl in einigen Wochen auch endlich in der EU zugelassen. Es wird erwartet , dass ein kritischer Teil der Bevölkerung auf diese Impfstoffe gewartet hat.

Diese klassischen Impfstoffe  bieten ebenfalls einen guten Schutz gegen das Coronavirus, bei geringeren Nebenwirkungen als die bereits zugelassenen Impfstoffe

 

 

Die proteinbasierte Impfstoffe leisten einen extrem wichtigen Beitrag beim globalen Kampf gegen das Virus.

Diese Impfstoffe sind vergleichsweise günstig zu produzieren und sie lassen sich bei 2 bis 8°C deutlich unkomplizierter transportieren und lagern als die tiefgekühlten mRNA-Impfstoffe. Außerdem könnten die proteinbasierten Impfstoffe in näherer Zukunft auch gleich im globalen Süden hergestellt werden. 

 

Entwickelt wurden proteinbasierte Impfstoffe unter anderem in Kuba, Russland und Taiwan, dort sind proteinbasierte Impfstoffe längst ein zentraler Pfeiler der überaus erfolgreichen nationalen Impfkampagnen.

 

Proteinbasierte Impfstoffe sind nicht nur günstiger und leichter zu transportieren, sondern auch effektiv. Eigentlich hat die Welt auf diese Impfstoffe gewartet, man muss halt mit offenen Augen über den einäugigen westlichen Tellerrand schauen.

Mit einem frühen Angebot dieser Impfstoffe wären wir vielleicht nicht in die vierte Welle gerutscht und uns viel erspart.

 

Quellen mdr und msn

Theme by Danetsoft and Danang Probo Sayekti inspired by Maksimer