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Überfällig: Hochhaussiedlung in Poll endlich angebunden an KVB Netz

Endlich wurde eine uralte Forderung des Antifaschistischen Bündnisses 1993 aus Porz umgesetzt:
Das Wohngebiet „In der Kreuzau“ wird endlich - enn auch zunächst halbherzig - an das KVB-Netz angeschlossen.
Ab dem 8. Dezember können Bürgerinnen und Bürger
ein „Anrufsammeltaxi“ (AST) bestellen, das sie zur Haltestelle
Salmstraße befördert. Damit die die Hochhaussiedlung an der Rodenkirchener Brücke endlich nicht mehr nur auf Individualverkehr angewiesen.
Die Poller SPD engagiert sich in der Frage:

Die Poller SPD hatte KVB-Chef Fenske zuletzt zweimal nach Poll eingeladen und
auf Bürgerversammlungen den Ausbau von Bus und Bahn in Poll diskutiert.
Einige Nachteile hat das Angebot aber noch gegenüber eine regulären
Buslinie: Ein Zusatzpreis wird fällig, das AST muss 30 Minuten
vorher gerufen werden und die Beförderung endet in den Abendstunden.
Zunächst fährt der Bus auch nur an drei Wochentagen.
SPD Ratsmitglied Frank Schneider: „Unser Ziel bleibt eine feste Buslinie in die
Kreuzau, zum Beispiel als Elektro-Minibus. Dafür werden wir weiter
kämpfen!“
Bujanowski erläuterte: „Wir müssen der KVB weiterhin klar machen:
Es gibt den Bedarf aus der Kreuzau und den umliegenden
Straßen. Daher wäre es wichtig, dass die Menschen die neue Möglichkeit
auch nutzen. So können wir weiter Argumente für eine feste
Buslinie sammeln und Druck machen.“

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